Dieses Jahr ging die Idee von Mitspieler Lasse Carstens aus. Er studiert soziale Arbeit und hilft im Rahmen eines Auslandspraktikums einem kleinen Dorf in Kenia bei sozialen Projekten. Mit den Worten „es ist bewegend, mit wie wenig man hier Großes bewirken kann“ stimmte er seine Teamkameraden darauf ein, das 34. GVO Brookmerland-Turnier zu nutzen, um verarmte Dörfer in Afrika zu unterstützen.
Eine tolle Initiative aus Emden verfolgt seit 2014 ganz ähnliche Ziele. Der Verein „Ostfriesland in Sierra Leone e.V.“ unterstützt ein konkretes Schulprojekt und andere christlich motivierte Projekte in Sierra Leone, einem der ärmsten Länder der Welt in Westafrika.
Für diesen Verein wollen die 19 Traumschwiegersöhne je Spieler 50 Cent pro geworfenes Tor der Mannschaft sammeln und im Anschluss an das Turnier dem Verein spenden. Die jungen Männer laden wieder alle ihre Turniergegner und alle Mannschaften des Brookmerland-Turniers herzlich dazu ein, sich mit einem selbstgewählten Betrag der Spendenaktion anzuschließen. Die gegnerischen Teams der Gruppe E2 haben sich bereits angeschlossen. Nun hoffen die jungen Handballer auf weitere Teams, die sich ebenfalls beteiligen wollen. Interessierte Mannschaften können sich an die „Schwiegersöhne“ wenden oder Lukas Bron direkt ansprechen.
Auf ähnliche Weise sind im letzten Jahr dank großzügiger Beteiligung vieler Mannschaften 1152 Euro zusammengekommen, die die Traumschwiegersöhne stellvertretend für alle spendenden Teams dem „Elternverein für krebskranke Kinder “ überreicht haben.
„Wir freuen uns, dass unser Turnier zur Weihnachtszeit zu solch schönen gemeinnützigen Initiativen führt“, so die Turnierorganisatoren, die die Idee der „Traumschwiegersöhne“ gerne unterstützen.