„Die 33. Ausgabe ist ein voller Erfolg und übertrifft unsere Erwartungen. Unsere eigene Skepsis nach der langen Pause konnte schnell begraben werden“, bilanzierte Peter Adena, Kopf des Organisationsteams noch am Abend.
Im ersten Spiel des Tages trafen in der Gruppe der Minis „Die wilden Handballer“ auf „Wild Bäries“. In diesem Duell trafen die männliche und weibliche Jugend E von TuRas Handballsparte aufeinander. Die „Wild Bäries“ stellten sich tapfer den körperlichüberlegenen Jungen gegenüber, mussten sich am Ende aber dennoch deutlich mit 1:6 Toren geschlagen geben.
In der Gruppe AA verlief das Finale ähnlich klar. Hier standen sich „Mafiosi“ und „Die Minions“ gegenüber. Schon in der Vorrunde wurden die „Mafiosis“ ihrer Favoritenrolle gerecht. Im Finale ließen sie dann nichts anbrennen und setzten sich klar mit 9:2 Toren durch. Interessanter Nebenaspekt: An der Seitenlinie standen sich mit Elmar Harms (Mafiosi) und dem Trainergespann Andreas Klaassen und Ralf Meyer (Minions) alte Weggefährten gegenüber.
Taktisch hatten sich die „Lüttje Supnösen“ auf ihren Gegner „Dynamo Tresen“ eingestellt und beorderten eine Manndeckung gegen Malte Stöver. Stöver gelangen dennoch die ersten beiden Treffer für sein Team, sodass nach sechs Minuten eine 2:1-Führung zu Buche stand. Er war es auch, der sein Team mit dem Treffer zum 4:4 in die Verlängerung rettete. Dort markierte Enno Dirks den Siegtreffer für „Dynamo Tresen“ zum 5:4.
Gleich fünf torlose Minuten gab es im Finale der Gruppe B (Ballspieler). Dann traf Guido Gummels für „Ed von Schleck“ zur 1:0-Führung, doch im direkten Gegenzug trafen „Die Dünnsten“ zum 1:1-Ausgleich. Am Ende setzte sich „Ed von Schleck“ knapp mit 2:1 Toren durch.
Mit mindestens zwei Frauen auf dem Feld müssen die Teams der Gruppe C das Spiel bereiten. Eine davon darf aktive Handballerin sein. Das Finale zwischen dem „Team Glühwein“ und „Verdacht up all vörnanne wech“ gestaltete sich nach der anfänglichen 4:1-Führung von „Verdacht“ als ausgeglichene Partie (3:4). Erst am Ende setzte sich „Verdacht“ mit 6:4 Toren durch und erlang dadurch erstmals den Turniersieg bei der fünften Turnierteilnahme.
In der Gruppe J standen zahlreiche aktuelle und ehemalige Spielerinnen der TuRa-Damenmannschaften gegenüber. In der Vorrunde setzte sich „Hennis Rumpeltruppe“ zweimal gegen die „Wildcats“ durch. Im Finale folgte ein Kopf-an-Kopf-Rennen (1:1, 3:3, 5:5). Die torreiche Begegnung entschieden die „Wildcats“ mit 7:5 Treffern für sich.
Erstmals schaffte es das Team „Los Promillos“ ins Finale beim GVO B-Turnier und ging in diesem auch direkt mit 2:0 in Führung. Die „Wilden Kerle“ verkürzten auf 2:3 Tore und glichen durch Lars Küssner zum 3:3 aus, doch „Promillos“ siegte mit 5:3 Treffern.
Ein Hin und Her bot das Finale der Gruppe D, bis zu drei aktive Handballer. Nach dreieinhalb Minuten führte „Old School“ mit 3:2 Toren gegen „Frisch auf! Pülleken“, ehe „Old School“ noch einmal aufdrehte und einen klaren 8:4-Erfolg einfuhr.
Das Finale der Gruppe I, Nichthandballer mit mindesten drei Frauen auf dem Feld, gestaltete sich wie ein Krimi, sodass die reguläre Spielzeit keinen Sieger hervorbrachte. Auch die anschließende Verlängerung brachte keine Entscheidung. Erst nach dem Siebenmeterwerfen bezwang „Gegen uns hätten wir auch verloren“ das „Königreich Nordrechtsupweg“ mit 4:3.
Als das Finale der Gruppe K (Damenmannschaften) angepfiffen wurde, war kaum noch ein freier Platz in der wieder einmal sehr gut besuchten Kurt-Knippelmeyer-Halle zu finden. Leicht favorisiert gingen die „Wilden Weiber“ in dieses Endspiel gegen „Germanys last Ostfriesenmodels“, doch bis zum Abpfiff blieb diese Partie spannend. Hauchdünn setzten sich die „Weiber“ mit 4:3 Toren durch.
Mit großer und lautstarker Anhängerschar ging „Gabys Gymnastikgruppe“ ins Finale der Gruppe L gegen „De Bagalutn“. Doch davon ließ sich Marcel Folkerts („Bagalutn“) nicht beirren, er besorgte die 3:1-Führung und legte per Siebenmeter nach, sodass ein 4:1-Erfolg dabei herausprang.
Einen würdigen Abschluss fand das B-Turnier mit dem Finalspiel der Gruppe E. Mit den „Traumschwiegersöhnen“ und „Baller die Waldfee“ trafen zwei ebenbürtige Mannschaften aufeinander. Ein munteres Hin und Her über zwölf Spielminuten folgte. Auf den Sitzplätzen hielt es zu diesem Zeitpunkt niemanden mehr. „Baller die Waldfee“ erreichte den knappen 8:6-Sieg dieser Gruppe.
Namen rund um das GVO B-Turnier:
Gruppe Minis: „Die wilden Handballer“:
Paul Rykena, Mattis Dirksen, Keno Loock, Nero Kimse, Ben-Luca Filaferro, Ole Ommmen, Henri Gaedeke, Sören Lübbers, Magnus Jahnke, Finn Rossow, Phillip Nguyen.
Gruppe AA: „Mafiosi“:
Marten Rass, Keno Pabst, Marek Gausling, Reemt Kötting, Christoph Janssen, Raik Lübers, Lukas Schwitters, Colince Rosenboom, Alex Pliuto, Wilko Metzler, Jelto Betten, Magnus Harms, Okko Zeeden.
Gruppe AB: „Dynamo Tresen“:
Enno Dirks, Malte Stöver, Ole Bohlen, Jeelka Jacobs, Daaje Patschke, Thilo Schüler, Ande Wolfgramm, Hilko Ludwigs, Kaja van der Pütten.
Gruppe B: „Ed von Schleck“:
Andreas Ulferts, Rainer Ulferts, Guido Gummels, Sven Schoolmann, Christian Rüst, Jens Goldenstein, Adonis Kabashi, Kai Thiele, Mario Geicken, Christian Amersken, Tobias Saathoff.
Gruppe C: „Verdacht up all vörnanne wech“:
Marc Müller, Thomas Brungers, Andreas Hoofdmann, Frank Müller, Gerd Müller, Jan Wurps, Finn Wurps, Anika Eilers, Stefanie Schwitters, Annerose Poppinga, Jens Smit, Horst Hinrichs, Marcel Schiebe, Wiebke Müller, Thomas Schoon.
Gruppe J: „Wildcats“:
Hanna Meier, Paula Kruse, Louisa Topp, Jelkka Lohre, Cara Klooster, Isa Klenz, Charlotte Topp, Grietje Vogt, Anna Janssen, Lena de Boer, Sina Ahrends, Jule Kruse, Alice Hasenpusch, Wiebke Hilger, Lena Claaßen, Selma Meyer.
Gruppe G: „Los Promillos“:
Erwin Goldenstein, Detlef Peters, Edzard Hasbargen, Harald Blinker, Holger Freese, Uwe Schoolmann, Rainer Barsuhn, Ralf Janssen, Ralf Krämer, Thorsten Hartmann, Timo Tschorn, Carsten Waldeck.
Gruppe D: „Old School“:
Daniel Tammen, Stefan Lücken, Hendrik Haneburger, Frank Freese, Sören Reelfs, Stefan Hill, Timo Jacobs, Timo Oltmanns, Hilko Ubben, Gero Kleen, Jörg Ziegler, Lars Constapel, Hilko Schwitters, Tobias Ihben.
Gruppe I: „Gegen uns hätten wir auch verloren“:
Tobias Betten, Mara Dreyer, Steffen Helmerichs, Carsten Koßmann, Finn Ahlfs, Lucas Bartmann, Fenna Kampen, Felina Wilkens, Okka Looden, Neele Sparenborg, Anneke Steller, Inke Buck, Marius Sammert, Vanessa Bildhoff, Fiona Dirks, Wenke Jürrens.
Gruppe K: „Die wilden Weiber“:
Tina Freese, Manuela Küßner, Kerstin Harms, Ute Stüben, Maike Martens-Janssen, Menna Zuther-Moltz, Heike Moltz, Birgit Kruse, Cathrin Kampen, Sabine Ebsen, Claudia Rass, Beate Ihmels, Sabrina Kuhlmann, Sandra Lübbers, Dina Peters, Marion Spinneker, Melanie Diecken, Annika Gruß, Talea Diecken, Andrea Schwitters.
Gruppe L: „De Bagalutn“:
Marek Pabst, Tammo de Vries, Trung Duc Pham, Keno Schoolmann, Oliver Meyer, Tjark Sasse, Keno Wessels, Steffen Arendt, Dario Polesch, Aike Iwwerks, Marcel Folkerts.
Gruppe E: „Baller die Waldfee“:
Lutz Bohlken, Thore Borchert, Renke Steen, Jarik Markus, Til Steinhorst, Tobias Potritt, Johannes Klemp, Jonas Törner, Patrick Jahnke, Tim Carstens, Kolja Dollmann, Aryan Kumar, Raoul Lacalandra.
Fairnesspreissieger (Jugend): „Dribble E“ und „Wild Bäries“:
„Dribble E“: Emma Nguyen, Greta Gaedeke, Jolina Ommen, Milla Harms, Emilia Panov, Teelke Hackhe, Nina Buhr, Jara Stomberg, Kira Mehmel, Katharina Brouer, Emilia Markowski, Heike Moltz.
„Wild Bäries“: Theeske Everts, Alina Ideus, Neele Gerdes, Anna Schlüter, Eva Harms, Sofianna Filipowski, Hannah Krumrich, Selina Rossow, Frida Schoolamann, Fenna Hense, Anouk Eilers, Enni Klaukien, Menna Zuther-Moltz, Dana Rammelmann.
Fairnesspreissieger (Senioren): „Red Baron’s“:
Andreas Janssen, Emanuel Weidner, Carsten Wichmann, Holger Backer, Thomas Cassens, Andre Hilß, Helga Cassens, Markus Ackmann, Elena Folkerts, Daniel Seemann, Lukas Grotzki, Ralf Klaassen, Jens Stöhr
Partypokal: „Gabys Gymnastikgruppe“:
Raiko Bron, Asimina Tsassis, Tomke Weege, Tebbe Normann, Johannes Fischbach, Felix Wüstefeld, Gerke Tammen, Erik Bogena, Adrian Bitiq, Erik Gwosdenko, Torben Fürst, Kay Diekmann
Showpokal: „Germanys last Ostfriesenmodels“
Elke Camer, Ute Biebrich, Ela Bron, Silke Czerr, Andrea Folkerts, Angela Dannemann, Anke Giesen, Hilda Hempen, Anke Hohlen, Astrid Holzkämper, Carola Jakobs, Hedda Müller-Osterthun, Mine Neumann, Ute Peters-Knippelmeyer, Bärbel Poppinga, Dagmar Schlögl, Sabine Schwarz, Andrea Wessels, Ute Winkelmann, Jule Winkelmann, Rike Biebrich, Lina Biebrich.
Vadder-Koch-Gedächtnispokal: Deutsches Rotes Kreuz Bereitschaft Hage/Großheide.
Schiedsrichter: Jannes Nuys, Tarek Redler, Ihno Ewen, Felix Moltz, Tim Jürrens, Ole Spinneker, Fenja Jacobs, Nadine Roosmann, Peter Adena, Aimo Stöver, Daniel Schrainer.
Organisationsteam: Peter Adena, Saskia Barkhoff, Anika Eilers, Lisa Giesen, Kathrin Kolb, Inga Lengert, Kira Lengert, Tatjana Müller, Leon Neumann, Daniel Schrainer, Aimo Stöver, Imko Swieter.