Kempa B-Turnier begeistert bereits am ersten Wochenende - Orga-Team siegt im Eröffnungsspiel

Wie schon am ersten Turniertag verfolgten zahlreiche Zuschauer das Turniergeschehen und erfreuten sich am Comeback der Sportveranstaltung von TuRa Marienhafe. Im ersten Spiel des Tages mussten sich die „Couch potatos“ deutlich mit 1:11 „Mama Mathias“ geschlagen geben. Die jungen Schülerinnen und Schüler der Klasse 6f, der IGS Marienhafe-Moorhusen, steckten nicht auf und bewiesen in ihrem zweiten Spiel ihr Handballkönnen. Hier besiegten sie das „Dream Team“ mit 7:1 Toren. Weniger deutlich verlief die Begegnung zwischen „Team Bazinga“ und „Die neuen Fruchtzwerge“, mit nur einem Treffer setzte sich „Bazinga“ durch (6:5). Nach drei Partien ist „Los Promillos“ bereits aus dem Kampf um die Pokale ausgeschieden. Dennoch versicherten die Mannschaftsverantwortlichen, auch an den weiteren Spieltagen die Kurt-Knippelmeyer-Halle wegen der einzigartigen Atmosphäre aufsuchen zu wollen. Schon früh fiel am Sonntag der 300. Treffer des laufenden Turniers. Jörn Janssen, Spieler der ersten Herrenmannschaft von TuRa Marienhafe, war der Torschütze. Etwas später markierte Frank Freese („Old School – Achterbahn“) das 500. Tor. Im Rahmen der offiziellen Eröffnung präsentierte das 13-köpfige Organisationteam die Pokale, die aufpoliert wurden und in neuem Glanz erstrahlen. Schirmdame Beate Kappher-Gruß dankte den Machern für deren unermüdlichen Einsatz. Außerdem brachte sie ihre Freude über das Comeback des Turniers und die gute Zuschauerresonanz zum Ausdruck. Im Einlagespiel zwischen den Orga-Teams des B-Turniers und des Hager Supercups zeigten die Brookmerlander ihr Können. So passte Peter Adena den Ball auf Sören Rossow, der per Kempa-Trick zum Torerfolg kam. Am Ende setzte sich das Team B-Turnier mit 6:4 Toren durch. Schon im Januar wollen die Hager Revanche nehmen, dann sollen die Marienhafer zum Fußballspiel eingeladen werden. Für Begeisterung auf den Zuschauerrängen sorgten die Showauftritte der „Knallbonbons“, „Germanys last Toptorten“ und „Wilde Weiber“. Dabei bewiesen die Mannschaften erneut Einfallsreichtum und präsentierten aufwändige Kostümierungen und Verkleidungen.