Keine Alternative zu den Brookmerland-Meisterschaften

Zu Weihnachten und zum Jahreswechsel ist so manch guter Gruß unterwegs. Zu den Adressaten von Peter Adena gehören in diesem Jahr auch die benachbarten Vereine und Kommunen, die den TuRa-Handballern bei ihren Hallenproblemen zur Seite gestanden haben. Durch die Sperrung der Kurt-Knippelmeyer-Halle sind sie derzeit heimatlos. „Die Unterstützung unserer Nachbarn hat uns in dieser schwierigenSituation sehr geholfen“, lobt Abteilungsleiter Adena. Ein Problem konnte nicht gelöst werden: Wie berichtet, wirdes erstmals keine Brookmerland-Meisterschaften zum Jahreswechsel geben. Ein alternatives Turnier in fremder Halle steht nicht auf dem Plan: „Wir lassen es in diesem Jahr auf jeden Fall“, erklärt Adena. Der Spartenleiter zieht den Hut vor dem ehrenamtlichen Einsatz der Trainer, Betreuer und Eltern, die den Fahrdienst zum Training in den umliegenden Hallen garantieren. „Alle ziehen mit. Siesind stark eingespannt und arbeiten bereits an der Grenze“, erklärt Adena. Ein B-Turnier hat in den Augen der Organisatoren nur Sinn an seiner ursprünglichen Sportstätte. Wann die Kurt-Knippelmeyer-Halle wieder spielbereit sein wird, ist momentan offen. Fest steht für Adena: „Wir hoffen, dass wir das Brookmerland-Turnier im kommenden Jahr wieder organisieren können und werden dann mit frischen Kräften womöglich noch einen drauflegen.“ Die 28. Auflage im Vorjahr war klasse besucht. Seit August ist die Marienhafer Dreifachhalle gesperrt, Anfang September fiel die Entscheidung, das B-Turnier wegen der Sanierung auszusetzen. Am Wochenende wird somit die Conerus-Halle in Norden zum großen Treffpunkt der Handballfreunde. Am Sonnabend sind dort alle vier Leistungsmannschaften von TuRa (11 Uhr Landesliga C-Jugend, 14 Uhr Landesliga A-Jugend, 16 Uhr Weser-Ems-Liga Frauen, 18 UhrVerbandsliga Männer) zu sehen. Am Sonntag folgen ab 10 Uhr fünf weitere Punktspiele von Marienhafer Nachwuchsmannschaften.