Großer Finaltag des 30. Kempa B-Turniers beginnt heute um 16 Uhr
Spannung verspricht schon das Finale des Tages, denn hier treffen „1. FC Mama Mathias“ und „Gegen uns hätten wir auch gewonnen“ aufeinander. Beide Teams begegneten sich in einer Doppelrunde bereits zweimal in der Vorrunde und jedes Team verließ das Spielfeld im Anschluss einmal als Sieger. Wer heute die Nase vorn haben wird, ist vollkommen offen.
Das Finale der Gruppe I bestreiten die „SG Dynamo Ruhrpott“ und „Königreich Nordrechtsupweg“. Als souveräner Tabellenerster der Vorrunde geht die SG als Favorit in die finalen zwölf Spielminuten. Gelingt es „Dynamo“ heute Nachmittag um 17 Uhr den Titel aus dem Vorjahr zu verteidigen?
Alle weiteren Spielpaarungen sind im Internet unter www.b-turnier.de einsehbar und standen bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Am gestrigen Freitag wurden alle Halbfinalpartien ausgetragen.
Das letzte Finale soll um 18.40 Uhr angepfiffen werden. Sollte es nach der regulären Spielzeit keinen Sieger geben, folgt eine fünfminütige Verlängerung. Bringt auch diese keinen Sieger hervor, so wird der Gewinner im Siebenmeterwerfen ermittelt.
Im Anschluss an die neun Finals werden die Gewinner der Hauptpreise der Tombola gezogen. Wie berichtet, besitzen alle Lose eine zweite Chance, wenn sie bisher keinen Gewinn gebracht haben. Zu den Hauptpreisen zählen unter anderem Trikots aus der Handballbundesliga, Eintrittskarten für Fußball- und Handballbundesligaspiele, ein Geschirrspüler und ein Fahrrad.
Abschließend werden dann die Urkunden und Pokale an die siegreichen Teams vergeben. Außerdem werden die Fairnesspreissieger, Showpokalsieger und die Gewinner des Partypokals gekürt. Traditionell findet das deutschlandweit größte Handballturnier dieser Art seinen Abschluss in der Zeltparty direkt an der Kurt-Knippelmeyer-Halle. „Hier feiern Sieger und Besiegte zusammen und der Wettstreit um Tore und Pokale rückt in den Hintergrund“, weiß Turniersprecher Imko Swieter, der auf den besonderen Charakter des B-Turniers hinweist. So gehe es am Ende natürlich um Pokale und Sieger, doch bleibe stets das Zusammenkommen, die Geselligkeit und das Wiedersehen von Freunden und Bekannten ein ganz besonderer Faktor der Meisterschaften. Da wundert es nicht, dass auch ein japanischer Austauschschüler zusammen mit seinen Schulkameraden zum Handball greift und für das Team „Die Hand Gottes“ auf Torejagd ging.
Da die Organisatoren zum Abschluss mit einem hohen Besucheraufkommen rechnen, werden alle Gäste gebeten, Fahrgemeinschaften zu bilden oder sich zu Fuß oder mit dem Fahrrad auf den Weg in die Sporthalle zu machen.