"Wir sind zuversichtlich, dass es in diesem Jahr wieder klappt", erklärte Imko Swieter, Sprecher des "B-Turniers". Zwar müsse man den weiteren Pandemieverlauf genau im Blick haben, doch ließen die aktuellen Bestimmungen eine Umsetzung zu. In den Vorjahren hatte sich das Organisationsteam frühzeitig für eine Absage entschieden, da eine Umsetzung mit den zur Verfügung stehenden Ehrenamtlichen und unter den damaligen Pandemie-Auflagen nicht möglich gewesen wäre. Swieter und die weiteren Mitglieder des Orga-Teams sind bereits voll in die Planungen eingestiegen. Dabei sei Vieles "wie immer", doch werde man genau überlegen, welche Neuerungen aufgrund der Pandemie erforderlich seien. Auch die aktuelle Energiekrise werde die Vorbereitungen beeinflussen. Nachdem beim letzten Mal Einwegplastikbecher abgeschafft und durch Mehrweggetränkebecher ersetzt wurden, wird auch 2022 der Umwelt- und Klimagedanke berücksichtigt werden. "Dass wir in diesem Jahr intensiv über Beheizung, Beleuchtung und Co nachdenken würden, hatten wir nicht erwartet aber auch wir wollen unseren Teil zur Einsparung beitragen", sagte Swieter. Deutschlands größtes Handballturnier für Nichtaktive soll wie gewohnt Ende Dezember stattfinden. Vom 26. bis zum 30. Dezember soll täglich gespielt werden. Abhängig von den Anmeldezahlen gibt es weitere Spieltage am 22. und 23. Dezember. Auch die traditionelle Abschlussfeier im Festzelt wird es wieder geben. Anmeldungen für die "fünfte Jahreszeit" im Brookmerland sind ab dem 29. Oktober möglich. Am Konzept des Turniers wird es keine Änderungen geben. Neu wird jedoch der Name sein, denn mit der GVO-Versicherung gibt es einen neuen Titelsponor. Als langjähriger Partner der Handballsparte weitet die GVO-Versicherung die Zusammenarbeit nun aus. Die 33. Turnierauflage trägt daher den Namen GVO Brookmerland Meisterschaften. "Über die Ausweitung unserer erfolgreichen Zusammenarbeit freuen wir uns", so Swieter. Bevor die Anmeldephase beginnt, wird das Orga-Team nun weitere Vorbereitungen im Hintergrund treffen. "Wir liegen im Zeitplan. Je näher das Turnier nun aber rückt, desto intensiver wird die Arbeit. Eine Arbeit, nach der wir uns auch ein bisschen gesehnt haben in den letzten beiden Jahren", beschreibt Swieter die Vorfreude im Kreis der Veranstalter.